Mentoring & Achtsamkeits-Coaching
Mindful Living | Motivation & Inspiration zur Lebensfreude | Klangmassage & Soundhealing
Augenblicke & Klangmomente
Über mich
kreativ | inspirierend | naturbegeistert
Gerne zeige ich dir, wie du dein Glück selber in die Hand nehmen kannst, deine Träume endlich verwirklichen darfst, und wie du wieder zurück zu deinem Urinstinkt findest und Vertrauen aufbauen kannst.
Mein Herz schlägt für natürliche, achtsame, erdige, klangvolle und "beseelte" Momente mit einer tiefen Verbindung zur Natur und unseren Vorfahren.
Ich bin ein Freigeist, liebe Klang am Feuer, bin fasziniert von Federn und Spiralen, reise gerne im VW Bus von A nach Z. Am liebsten fotografiere ich Menschen in unperfekt perfekten Lebenssituationen (www.spiral-photo-atelier.com), sprich mitten im Leben, eher im Sein als im Schein.
Ansonsten spiele sehr gerne meine Handpan oder mein Bodhrán (Celtic-Irish-Framedrum), oder zeichne gerne vor mich hin oder bin sonst kreativ, am liebsten mit Naturmaterialien.
Meine Wurzeln sind unter anderem in den Bündner Bergen und ich bin sehr fasziniert von wilden Kräutern und Kochen outdoor auf dem Feuer.
Seit meinem Gehörsturz vor ein paar Jahren und mit dem zusammenhängenden einseitigen Gehörverlust sowie einem starken Tinnitus, beschäftige ich mich intensiv mit dem Einfluss der Natur und dem Klang auf unser Wohlbefinden.
Als ich damals an die Grenzen meiner Kräfte gestossen bin und vor einem Burnout stand, fand ich unter anderen im Rückzug in den Wald eine enorme Ruhe und schöpfte Kraft, aus der Abwärtspirale rauszukommen... wieder zu mir selber zu finden, um den Mut zu haben, mein Leben so zu gestalten, wie es für mich stimmt.
Aus dieser Erfahrung, aus der Zeit des "In-mich-Gehens" des Reflektierens, des Loslassens und der Heilung schöpfe ich heute enorm viel Kraft.
Gerne inspiriere ich dich dazu, wie DU DEINE wichtigste Person in DEINEM Leben wirst, wie du dich wieder auf dein Bauchgefühl verlassen kannst und wie du Deine Leidenschaften leben darfst.
Fangen wir doch an mit dem was wir haben, da wo wir gerade sind - im Augenblick & Klangmoment.
Herzlich, Petra
Aus- & Weiterbildungen
Gesundheit und Wohlbefinden
2023 - 2024
Klangmassage/Therapie Ausbildung
Klangmassage-Schule
Mauro Mongello, Horw
2023 – 2024
Yin Yoga Teacher-Ausbildung
Bei Laura Klocke LaVi - Sound & Yoga
2023 – 2024
Rituals Around Creativity von Caro Arevalo,
Peruanische Künstlerin
2021 - 2022
Zertifizierte Achtsamkeits- & Meditations-Trainerin
Achtsamkeits-Akademie nach Maren Schneider
(Mindfull Living / Stressfrei durch Meditation)
2020 – 2022
Zertifizierter Shinrin-Yoku Gesundheitstrainer SYGT®
Waldbaden Akademie Schweiz, nach Nadine Gäschlin
2020 – 2021
Zert. Mental-Trainerin MV - Mindventure Luzern
2014 – 2016
Ganzheitliche Ernährungsberatung
AkN - Akademie der Naturheilkunde
2013 – 2014
Dipl. Ernährungscoach
Klubschule Bewegung & Gesundheit
2018 – heute
diverse Workshops und Retreats
in den Bereichen Achtsamkeit &
Persönlichkeitsentwicklung,
Pflanzen-Medizin
Aus- & Weiterbildungen
Fotografie
2016 – 2017
Fotoschule der SKDZ
Schule für Kunst und Design, Zürich
(Details hier: www.spiral-photo-atelier.com)
2010 - heute
diverse Fotografie-Workshops
in versch. Bereichen
(Food-/ Portrait-/ Event-/
Hochzeits-Fotografie,
Familien-Fotografie)
Mein WARUM
Wo alles seinen Anfang nahm...
Ich als Freigeist und Tänzerin auf mehreren "Lebensbühnen" habe ich irgendwann meine Grenzen aufgezeigt bekommen. Nach einem Gehörsturz vor gut 7 Jahren und andauernden Schwindelanfällen, wurde ein Menièr Syndrom* diagnostiziert. Seit da hab ich einen stillen lauten stetiger Begleiter, den Herrn Tinnitus. Der pfeift ein bisschen vor sich hin im linken Ohr. Mal mehr, mal weniger. Was mich aber eigentlich so ziemlich kalt lässt mittlerweile. Die Schwindel, welche erinnern lassen, dass da etwas nicht ganz so ist wie es sein sollte, haben mich dann aber oft in Panik versetzt.
Vor etwas mehr als 6 Jahre erlebte ich einen persönlichen "Knock down" im privaten Bereich, und fühlte mich wie mit zweihundertachtzig kmh auf den Boden geschleudert.
Das war der Start eines am Anfang mühsamen und schmerzhaften Aufarbeitens meiner eigenen Geschichte. Es folgten einige Rückzüge in Yoga-Retreats, die mir mein Leben sozusagen wieder zurückgeschenkt hatten. Mit Yoga und vor allem in der Meditation fand ich meine innere Ruhe allmählich und ebenso auch Antworten auf offene Fragen.
Nach einem Panik-Anfall aufgrund des Menièr Syndroms letzten mit heftigen Schwindelanfällen, fasste ich einen Entschluss: Entweder ich gebe mich dem jetzt einfach so hin, oder ich stehe auf und ändere meine Richtung, meine Denkweise, mein Leben.
“Get wild and free.”, hab ich mal irgendwo gelesen, “Do what you really want.” und “Step out of your comfort zone.”. Diese Sätze liessen mich nicht mehr los.
Ich wusste, dass Stress (innerer wie äusserer) bei mir einen grossen Faktor für meine «Einengungen» darstellte. Als allein erziehende Mutter zweier damals Teenager, leidenschaftliche Fotografin mit eigenem kleinen Business, Angestellte in einem Office in Zürich, sowie Bar-Keeperin aus Spass an den Wochenenden zur Abwechslung hielt ich die Haushaltskasse im Griff und hatte eigentlich immer alles schön unter Kontrolle. Ich wusste aber auch, dass der Spagat, den ich tagtäglich versuchte wie eine Akrobatin tadellos hinzukriegen, auf die Länge nicht mehr lange in der sauberen Stellung haltbar war. Und wenn ich an die monatlichen Rechnungen dachte, glich das Bodenturn-Kunststück mit dem Spagat eher einer Pirouette auf glitze-klarem rutschigen Eis, mit einem Bein hinter dem Ohr, versteht sich, also alles andere als stabil.
Mir war klar, dass ich etwas im Alltag ändern musste – innerlich war mir auch klar was, aber die Frage: «Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?» schob ich immer wieder auf die Seite. Floskeln wie «Nicht jetzt!», «Geht nicht!», und «Denk an die Kinder und den Kühlschrank…» waren allgegenwärtig. Bis dann eben dieser grosse Schwindelanfall mich im flach legte.
Ich glaube, mehr Zeichen konnte mir mein Körper nicht mehr geben. Ich denke er hat mich dort abgeholt wo mein Verstand nicht mehr mitkam, er hat mich gestoppt im «Gefangensein» des Alltags.
Meditieren (lateinisch „meditatio“ - heisst so viel wie "nachsinnen, in Gedanken vertieft sein sowie "meditare" (aufrichten) hat mir enorm geholfen, mich wieder in eine Balance zu geben, mir zu erlauben, mir jeden Tag einen Moment zu schenken. Und nur mir. Für mich.
Meine Visionen zu leben heisst für mich, einen Weg der Achtsamkeit und Kreativität zu gehen und mich wieder mit meinem Leben glücklich zu machen zu dürfen. Es heisst für mich aber auch, mich von Dingen zu verabschieden, welche mir nicht mehr entsprechen, Platz zu mache für Neues, meine Ideenkiste da platzieren und öffnen, wo es für mich am wohlsten ist.
Diese Lebensqualität und diese Lebensfreude die ich mir so geschenkt habe, hat sich wie eine Spirale immer mehr nach oben gewindet. Immer mehr Freude und glückliche Momente durfte ich geniessen.
Ich bin auf dem Weg, auf meinem, ich weiss nicht wo er mich hinführt, wie wir alle nicht wissen wohin unsere Pfade uns leiten… jedoch bin ich der Überzeugung, wenn wir mit dem Herz gehen und nicht mit dem Verstand alleine, sich dieser Weg schöner und richtiger anfühlt.Gerne gebe ich diese Erfahrungen und Inspirationen weiter. Ich bin erschrocken darüber, dass da draussen so viele still vor sich hin leiden, sich selber verlieren im Meer der Möglichkeiten (und Unmöglichkeiten) und wie kleine Federn umherfliegen, sich aber gerne mit sich auseinandersetzen wollen eigentlich. Ja, die erste Anlaufstelle für tiefere Gebrechen oder unüberwindbare Probleme ist sicherlich ein Arzt oder eine Psychologin. JA absolut - für s Erste. Für alles andere - und da spreche ich aus meinem Gefühl heraus und ist absolut keine allgemeine Weisheit - braucht es in solchen Situationen Menschen, die einen da abholen, wo man steht und ähnliche Erfahrungen gemacht haben, die Schmerzen und die Ängste nachvollziehen können.
Und genau da möchte ich ansetzen. Ich selber hätte gerne jemanden in meiner Gegenwart gewusst, der oder die mit mir über die eigenen Erfahrungen im Bereich Morbus Menièr und deren Panikattacken geredet hätte. Und ich spreche da nicht von Selbsthilfe-Gruppen, die gibt es – für mich war das jedoch nicht der Weg, den ich gehen wollte.
Und da ich nicht gefunden hatte was ich gesucht habe, griff ich relativ rasch zur Selbsthilfe. Und als Free Spirit wollte ich mich auch nirgends in eine Schublade stecken lassen. Und vor allem wollte ich nicht lebenslang Chemie in mich eindrücken, von welcher die Pharmaindustrie und deren Heinzelmännchen sich die Nasen vergolden, während nicht mal sicher ist, ob diese wirklich helfen.
Selbsthilfe
Deshalb gab es nichts anderes, als den Plan B zu fahren. Selbsthilfe. Auf meinen Instinkt zu hören, mir Gutes tun, Erfahrungen zu sammeln und lernen, wieder besser in mich reinzuhören und fühlen - und das Leben umzustellen.
Und vor allem, habe ich angefangen, das zu tun was ich immer schon tun wollte, Zeit haben für das was mir wirklich Spass macht.
Mein Fotoapparat war mir eine grosse Stütze und ich fing an, die Welt durch das Objektiv zu beobachten, zu observieren und zu geniessen. Die Welt war wieder farbig und inspirierend um mich herum. Ich sah wieder das schöne im Kleinen und es füllt mich heute mit einer so grossen Dankbarkeit für das, dass ich so bin wie ich bin, für all meine Menschen um mich, die mich so nehmen wie ich bin.
Heute stehe ich da, hab nur noch vereinzelt Schwindelanfälle, nehme sie an und akzeptiere sie, und gehe dann weiter. Freue mich auf jeden Schritt, bin dankbar, für all meine Knock Downs und Fehler, welche mich immer wieder in Erlebnisse und Erfahrungen geführt haben. Und lache herzhaft über Dinge, die eigentlich gar nicht lustig sind.
Ich sehe mich als Mentorin oder Begleiterin für Menschen mit ähnlichen Geschichten, ähnlichen Erlebnissen, ähnlich gefüllten Rucksäcken.
Wir sind die Träger unserer eigenen Rucksäcke, manchmal ist gut, etwas Ballast abzuwerfen.
Wir entscheiden jeden Tag selber, ob wir die Last tragen möchten, oder ob wir davon etwas abladen wollen.
Wir entscheiden selber, unsere Visionen zu leben, oder sie auf ein nächstes Leben zu verschieben.
Es braucht manchmal gar nicht viel, um sein Leben in eine andere Richtung zu verändern. Deshalb habe ich mich entschieden, mich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden (als Waldbaden-Gesundheitstrainerin sowie Achtsamkeits- und Meditationstrainerin und Klangschalen-Therapeutin), damit ich qualifiziert andere Menschen auf ihrem Weg, mit ihrer eigenen Geschichte, unterstützen und motivieren kann.
Gerne gebe ich meine Faszination und die Freude am Leben weiter und unterstütze dich.
Vertraue auf deinen Urinstinkt und
lass dich leiten von deinem inneren Führungssystem.
Gerne helfe ich dir dabei!
Herzlich, Petra
*Morbus Menier:
Morbus Menière (Menière-Krankheit) ist eine Erkrankung des Innenohrs, die zu Anfällen von starkem Drehschwindel, Tinnitus und Schwerhörigkeit führen kann. Quelle: "Beobachter Gesundheit"
“If we know the story,
then we can write the ending.”
– Brene Brown